1953 kaufte man das gesamte Bühnenmaterial der Klingenschmidbühne Bruckhäusl um 3000 Schilling (210 Euro)! sicher nicht wenig für die damalige Zeit.

1956 investierte 1956 man in Rampenbeleuchtung, Lichtfarben und div. anderes. Die gesamten Bühnenbilder wurden von einem Maler aufgefrischt. Also Geld war nie viel vorhanden. Was man sich damals hie und da leistete waren gemütliche Abende. Von einem Ausflug keine Rede.

1957 wurde die Volkskbühne – im Rahmen der Sendung „Bühnen stellen sich vor“ im Rundfunk vorgestellt. Man spielte das Stück „s‘ Lieserl vom Berghof“

1958 der Landesverband der Tiroler Volksbühne wurde gegründet. Kirchbichl war vom Anfang an dabei.

1960 bis 1962 hatte die Volksbühne eine sehr schwierige Zeit. Viele Spieler konnten aus beruflichen oder familiären Gründen nicht mehr mitmachen. Man glaubte schon, die Volksbühne müsste sich auflösen.

1962 stieß Dr. Sojer zum Verein und er konnte Frau Sachsenmaier dazu bewegen ein Stück einzulernen. Man gewann auch  wieder ein paar neue Spieler dazu und so begann wieder der Aufschwung. Es wurde immer schwieriger im Schrollsaal zu spielen, denn dieser wurde für andere Veranstaltungen dringend gebraucht. Vor allem die Tiroler Abende waren dazumal auf ihrem Höhepunkt.

1966 Kirchbichl macht bei den Landesspielwochen mit dem Stück „Die Thurnbacherin „ mit. Von der Kritik wurde es gut beurteilt aber die Bevölkerung Kirchbichls war nicht gerade begeistert.

1966 spielten wir Bruder Martin – ein Riesenerfolg Nochmals beiden Landesspieltagen mit Mutter Theres – nicht besondere Beachtung geschenkt.

1970 begann die Volksbühne die Stücke öfter zu spielen. Die Bevölkerung nahm dies an.

1971 Anton Hager wurde neuer Obmann. Ab diesen Zeitpunkt wurden im Jahr 2 Stücke gespielt. Mit dem Schrollsaal wurde es aber immer schwieriger. In Kirchbichl wurde ein neuer Pfarrhof gebaut in dem auch ein großer Veranstaltungsaal war. Das Kostistorium Salzburg bewilligte der Volksbühne im neuen Pfarrsaal zu spielen.

1972 Anna Rampl wird Ehrenmitglied.

1971 Aufführung im Pfarrsaal „Gespenster in der Sonnwendnacht“

1977 Erstmals Auftritt im RZ Bad Häring Die VB spielt bis heut jedes Stück einmal im Reha Zentrum.

1978 Beim Pfarrsaal wird ein Zubau , der als Schminkraum dienen soll, geplant. Adele Filgallo wird Ehrenmitglied.

1978 Martin Gerd wird Obmann.

1980 Zubau beim Pfarrsall beginnt.

1981 Gaby Sojer wir Obfrau – Der Zubau beim Pfarrsaal wird eingeweiht.

1982 Mitwirkung beim Waldfest mit eigenem Stand ist bis heute aufrecht. Dr. Sojer wird Ehrenobmann Drei Stücke werden gespielt. Darunter ein Ernstes. Wird von den Zuschauern gut aufgenommen.

1986 Wir verlieren leider viel zu früh Dr. Peter Sojer. Er hinterließ eine sehr große Lücke.

1987 40 Jahr Feier im Strandbad.

1991 Einbau einer Gasheizung im Pfarrsaal – Endlich können wir auch im Winter spielen. Wir verschönern unseren Pfarrsaal.

1992 Neue Obfrau Kathi Rafelsberger.

1996 Einbau einer Teeküche im Foyer des Pfarrsaales.

1997 Ankauf einer Beschallungsanlage. Wir können jetzt Musik und Geräusche sehr gut einsetzen. Für die Zuschauer sicher eine Bereicherung. Aber ein gewaltiger Eingriff in unsere Kasse. Landesverband und Gemeinde unterstützen uns dabei.

1998 Zweimal Hochwasser – große Putzaktionen sind notwendig. Pfarrsaal muß wochenlang getrocknet werden.

1998 50 Jahr Jubiläum.

2003 Erweiterung der technischen Anlage. Nun sind auch viele Special-Effects möglich.

2004 Ehrung von Obfrau Kathi Rafelsberger für 40 Jahre Mitgliedschaft bei der Volksbühne Kirchbichl.

2005 Jahreshauptversammlung und Neuwahlen – Kathi Rafelsberger übergibt Amt der Obfrau nach 12 Jahren an Claudia Mölg.

2005 Kirchbichler Waldfest.

2005 Gerd Martin wird bei einer AO-Hauptversammlung zum neuen Obmann der VB Kirchbichl gewählt. Obmannstv. wird Franz Osl. Neue Schriftführerin ist Sigrid Dauwa.

2006 1. Reblausfest der Volksbühne Kirchbichl am 2. September 2006 Ehrung von Marilen Höllrigl und Rosi Streckl für langjährige Mitgliedschaft bei der Premiere von „Kurhotel Waldfrieden“

2008 60 Jahre Volksbühne Kirchbichl.

2008 3. Reblausfest der Volksbühne Kirchbichl im Pfarrsaal.

2009 Vorstand der Volksbühne Kirchbichl für weitere drei Jahre bestätigt.

2009 Ehrung von Erna Wechselberger für 40 Jahre Mitgliedschaft.

2010 In Gedenken an Gaby Sojer.

2010 Ehrung von Thomas und Franz Osl für 25 Jahre Mitgliedschaft.

2011 Kathi Rafelsberger wird zur Ehrenobfrau ernannt.

2011 Michael Walcher wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

2011 Verdienstzeichen in Gold zum 40-jährigen Bühnenjubiläum für Lore Martin und Wolfgang Brandner.

2012 Neuwahlen: Gerd Martin übergibt Führung der Volksbühne an Markus Neuner.

2012 Ehrung für Brigitte Neuner und Gerd Martin.

2013 Ehrung für Gertraud Weiskopf.

2013 Renovierung unseres Schminkraums.

2014 Ehrung von Kathi Rafelsberger für 50 Jahre Mitgliedschaft.

2015 Wir trauern um Michael Walcher.

2015 Ehrung von Fritz Mehnert für 40 Jahre Mitgliedschaft.

2016 Ehrung von Wolfgang Mehnert für 25 Jahre Mitgliedschaft.

2016 Ehrung von Marilen Höllrigl für 50 Jahre Mitgliedschaft.

2018 Volksbühne feiert 70-jähriges Bestehen.

2018 Ehrung von Markus Neuner für 25 Jahre Mitgliedschaft.

2019 Ehrung von Erna Wechselberger für 50 Jahre Mitgliedschaft.

2021 Ehrungen langjähriger Mitglieder und ein runder Geburtstag.

2022 Neuwahlen: Markus Neuner übergibt Führung der Volksbühne Kirchbichl an Elke Malleczek

         Ehrung von Gerd Martin für 60 Jahre Mitgliedschaft

         Ehrung von Herbert Tschugg für 25 Jahre Mitgliedschaft

         Wir trauern um Gerd Martin

         Ehrung von Maria Palla für 40 Jahre Mitgliedschaft

2023 Homepage wird komplett neu überarbeitet und das Bestellsystem der Tickets wird auf Online umgestellt und damit modernisiert.

         Ehrung von Elke Malleczek für 25 Jahre Mitgliedschaft

         Das Mindestalter von 18 Jahren zum Beitritt der Volksbühne Kirchbichl wird aufgehoben

         Wir trauern um Wolfgang Mehnert

Was noch zu bemerken wäre. Früher benötigte man um ein Stück einzulernen 10 höchsten 15 Proben. Heute brauchen wir sicher 20 Proben und mehr. Ich glaube die Qualität hat sich doch ein wenig verbessert. Wir haben uns immer Mühe gegeben möglichst unbekannte Stücke zu spielen In den letzten Jahren haben wir auch öfters zeitkritische Stücke gespielt. Die Bauernstücke wurden leider weniger. Das Problem ist, dass es immer weniger gute Stücke gibt. Vielleicht greifen wir wieder einmal auf Altbewährtes zurück.

Verstorbene Mitglieder:

Anni Einwaller, Adele Figallo, Dr. Peter Sojer, Norbert Streckel, Anna Rampl, Gaby Sojer, Michael Walcher, Gerd Martin, Wolfgang Mehnert